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VR-Talentiade: Eines der besten Handballtalente kommt aus Herbolzheim
Oberkirch/Herbolzheim – Noel Kienle vom TV Herbolzheim gehört zu den besten Handballtalenten des Jahrgangs 2005 in ganz Südbaden: Beim südbadischen Landesfinale der VR-Talentiade überzeugte der Nachwuchssportler die anwesenden Landestrainer mit seinen koordinativen und sportmotorischen Fähigkeiten ebenso wie mit seiner Spieltechnik und dem taktischen Spielverständnis. Noel erfährt nun eine besondere Förderung durch den Handballverband. Zum einen wird er nun zum Fördergruppentraining auf Bezirksebene eingeladen, um seine Talente gezielt weiter zu entwickeln. Und ab dem kommenden Jahr winkt der Ruf in die Fördergruppe des Südbadischen Handballverbands.
In Oberkirch trafen sich die hoffnungsvollsten Handballerinnen und Handballer, um vor den geübten Augen südbadischer Landestrainer ihr Können unter Beweis zu stellen. Insgesamt 64 Mädchen und Jungen hatten sich im Rahmen der groß angelegten VR-Talentiade der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken auf regionaler Ebene für dieses Landesfinale qualifiziert – und dementsprechend hoch war die sportliche Qualität dieser besonderen Sichtung durch den Südbadischen Handballverband.
Drei Stationen mussten die Nachwuchshandballer aus allen vier südbadischen Handballbezirken durchlaufen: Zu Beginn wartete ein Parcours auf die Kinder, in dem ihre koordinativen Fähigkeiten beim Laufen, Springen und Werfen überprüft wurden. Wer stellt sich beim Springen durch zehn auf dem Boden liegenden Sprungreifen am besten an? Wer jongliert am geschicktesten mit zwei Bällen? Wer prellt den Handball auf einer Bank stehend am sichersten? Und wer ist beim Werfen und Fangen der Beste?
Anschließend stand bis zu 30 Minuten Aufsetzer-Handball auf dem Programm. Bei fünf Spielern pro Mannschaft wurde nur auf Tor entschieden, wenn der Ball zuerst den Boden berührte. Und im dritten Abschnitt des Sichtungsprogramms stand wieder ein Handballspiel an, wobei hier nicht geprellt werden durfte und über das gesamte Spielfeld Manndeckung gespielt werden musste. Bei beiden Spielmodi schauten die beiden südbadischen Landestrainer Christof Armbruster und Arnold Manz ganz genau hin, um die besten Anlagen bezüglich Grundtechnik und taktischem Verständnis bei den jungen Spielerinnen und Spieler zu erkennen und zu bewerten.
Am Ende standen die 12 besten Talente aus allen vier südbadischen Handballbezirken fest. Dies sind aus dem Bezirk Rastatt: Jonas Putschler (SG Muggensturm/Kuppenheim) und Patrick Sandelmann (SG Freudenstadt/Baiersbronn). Aus dem Bezirk Offenburg/Schwarzwald: Finn Deusch (TV Seelbach) und Lorena Frühn (SV Ohlsbach). Aus dem Bezirk Freiburg/Oberrhein: Finn Huser (TuS Oberhausen), Noel Kienle (TV Herbolzheim), Samson Langmann (TV Gundelfingen) und Hannes Schnepf (TSV Alemannia Freiburg-Zähringen). Aus dem Bezirk Hegau-Bodensee: Jane Boos (SV Allensbach), Fiona Hafner (HSG Konstanz), Xeno Müller (SG Allensbach/Dettingen) und Fabian Steinert (HC Lauchringen).
Die landesweite VR-Talentiade gehört zu den größten Talentförderprojekten in ganz Deutschland. Sie wird von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit insgesamt 16 Sportfachverbänden organisiert und ausgerichtet, die rund 2,5 Millionen Mitglieder in 9.500 Vereinen und Abteilungen repräsentieren. Die VR-Talentiade wird neben dem Handball auch in den Sportarten Fußball, Tennis, Turnen, Leichtathletik, Golf und Ski durchgeführt. Jedes Jahr finden im Rahmen der VR-Talentiade überall in Baden-Württemberg rund 400 Veranstaltungen mit insgesamt 40.000 Nachwuchs-Sportlern statt.
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SG Ken./Her. A-Jugend gewinnt gegen Lörrach/Brombach
Was für ein Spiel! Wieder einmal bewahrheitet sich die Tatsache das ein Spiel über die Abwehr gewonnen wird. Hinten wurde mit einer klugen aber offensiven Abwehr ein Bollwerk angerührt und im Angriff wurde durch schöne Spielzüge wunderschöne Tore über alle Positionen erzielt. Zu Gast war die A-Jugend aus Lörrach/Brombach die sich das Rückspiel mit Sicherheit anders vorgestellt hat. Eine Mannschaft, die sich noch vor kurzem Hoffnung machte ganz vorne mitspielen zu können, die aber auf ein hochmotiviertes SG-Team traf. Ergänzt mit einigen B-Jugendspielern wollte die SG Kenzingen/ Herbolzheim das Spiel unbedingt gewinnen. Die Torabfolge ging von Beginn des Spieles an hin und her. 7 Minuten vor Spielende konnte sich das Team aus Herbolzheim und Kenzingen mit 5 Toren absetzen, wurde aber durch mehrere 2-Minuten-Strafen immer wieder dezimiert, die es dem Gegner ermöglichten in Überzahl den Ausgleichstreffer zu erzielen. Und dann kam, 13 Sekunden waren noch zu spielen, ein schnelles Anspiel. Michi steigt bei ca. 15 m hoch und versenkt den Ball zeitgleich mit der Schlusssirene als Aufsetzer im gegnerischen Tor. Aus – vorbei – Spiel gewonnen – was für ein Krimi. Klasse gemacht Jungs! Glückwunsch!
Bernd Guth (Jugendleiter)
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Erster Sieg für die C-Mädchen aus Herbolzheim und Kenzingen
Von links:Uli Folger ( Co Trainer), Hannah Haurin, Anika Busch,
Melanie Schneider, Elina Bäcker, Iliana Polychronidou, Robbi Majcen ( Trainer),
unten: Alina Engler und Nele Nopper
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist muss die Mannschaft mit einem schwer dezimierten Kader die Runde bestreiten. Deshalb ist es natürlich umso schöner, dass es endlich mit dem ersten Sieg, auswärts bei der HG Müllheim/Neuenburg, geklappt hat. Als besonderes Problem kam an diesem Tag noch dazu, dass die Mannschaft die ganze Zeit in Unterzahl spielen musste. Aber wahrscheinlich war das der Grund für die unglaubliche Lauffreudigkeit an diesem Tag sowie die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torhüter. Bei einem Halbzeitstand von 6:7 für unsere Mädchen war die Sensation greifbar nahe. In der zweiten Halbzeit legten sie nochmal ne Schippe drauf und der Lohn war ein Auswärtssieg mit 15:19 Toren. Glückwunsch Mädels.
Bernd Guth (Jugendleiter)
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Die Herbolzheimer Minis waren wieder aktiv
Am vergangenen Sonntag, dem 28.11.15, veranstaltete der TV Herbolzheim sein vorweihnachtliches Minispielfest mit insgesamt 8 teilnehmenden Mannschaften aus Oberhausen, Ringsheim, Bötzingen, Kenzingen und Herbolzheim. In der Breisgauhalle war also ganz schön was geboten. Auf zwei Spielfeldern wurde parallel gespielt und jede Mannschaft hatte 3 Spiele zu absolvieren. Wem auch das noch nicht genug war, konnte sich in den Spielpausen in einem Bewegungsparcours mit verschiedenen Stationen austoben.
Bei den älteren Minis machte sich das inzwischen längere Training und die längere Spielerfahrung bemerkbar, da wurde um jeden Ball gekämpft, geblockt, geprellt, gekontert und mit aller Mini-Macht aufs Tor geworfen. Die ersten schaffen schon richtige Sprungwürfe. Von einigen wird man in späteren Jahren sicher noch hören!! Die jüngeren „Mini-Minis“ kämpften ebenso wacker. Sie sind kein wuseliger Haufen mehr, auch bei ihnen macht sich das konstante Training bemerkbar. Sie kennen ihre Positionen und in der Abwehr sind schon einheitlich die Arme oben, um dem gegnerischen Ball den Durchlass zu verwehren. Manch ein Spieler oder eine Spielerin steht noch verträumt auf dem Platz oder hat trotz Feuereifer den eigentlichen Sinn des Spiels noch nicht ganz erfasst, aber jedes Minispielfest bringt sie ein Stück weiter und sie können ausprobieren, ob ihnen ein Spiel im Team Spaß macht, ob sie kämpferisch sind oder Ideenreichtum haben. Alle, die Freude daran haben, werden weitermachen, wem dieser Sport auch nach längerem dabei sein nicht zusagt, wird sich nach einer anderen Sportart umschauen – ausprobieren und dabei sein ist alles.